Gruppen- & Teammediation in Berlin & online

Gruppen-
& Teammediation in Berlin & online

Sie haben die Streitereien und Uneinigkeiten satt und möchten endlich auf einen gemeinsamen Nenner kommen?
Unterschiedliche Vorstellungen, Arbeitsweisen und mangelnde Kommunikation führen bei Ihnen oft zu Missverständnissen und Unzufriedenheit. Dann macht eine Gruppenmediation definitiv Sinn.

mit Claudia Völker-Cheung

Wann ist eine Gruppenmediation sinnvoll?

Vielleicht erkennen Sie die folgenden Situationen wieder:

Die Gründe für & Vorteile einer Teammediation

Ermöglicht Klärung.

Jeder im Team kann seine Sicht schildern, fühlt sich gesehen und gehört.

Sorgt für Erleicherung.

Weil man in einem geschützten Rahmen endlich einmal alles aussprechen kann, was einen bedrückt.

Möglichkeit der Strategieentwicklung.

Um das Arbeitsleben konstruktiver und besser zu gestalten.

Steigerung der Arbeitsmotivation.

Sind Konflikte erstmal geklärt, steigen Produktivität und die Motivation zu arbeiten automatisch.

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Für wen ist die Gruppenmediation geeignet?

Dabei eignet sich die Gruppenmediation nicht nur für Teams in Unternehmen. Vielmehr ist es für diejenigen geeignet, die sich innerhalb einer Gruppe nicht einigen können. Sei es in Ihrer Familie, mit dem Nachbarn, mit Freunden oder auch im Verein oder Verband.

Und so läuft eine Teammediation ab

DIe 5 Phasen der Mediation

Keine Sorge: es ist kein typischer Psycho-Schnick-Schnack. Wir befassen uns direkt mit dem Kernproblem und suchen konstruktive und umsetzbare Lösungsansätze.

1. Eröffnung

Bevor es mit einer Mediation überhaupt erst einmal losgeht, gilt es einige Punkte zu klären. Das Vorgespräch dient dazu, herauszufinden, ob Mediator/in und Medianden zusammenarbeiten können und wollen. Die Medianden skizzieren beide kurz, worum es bei ihrem Konflikt geht. Als Mediatorin kläre ich die Erwartungen an eine Mediation: also was eine Mediation leisten kann und ob dies mit den Vorstellungen der Medianden zusammenpasst. Ich erkläre allen Beteiligten den Ablauf der Mediation. Wir legen gemeinsame Verhaltensregeln fest. Ich versuche den Konflikt im Ansatz zu verstehen und einzuordnen. Wenn das Vertrauen und die Arbeitsatmosphäre auf beiden Seiten stimmen, können wir weiter zusammenarbeiten. Während des Vorgesprächs haben die Medianden die Möglichkeiten, herauszufinden, ob das Mediationsverfahren für Sie geeignet ist. Falls gewünscht, ist es möglich, gleich im Anschluss an das Vorgespräch mit dem Mediationsprozess zu beginnen.
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2. Themensammlung

Die Parteien stellen ihre jeweiligen Sichtweisen dar. In dieser Phase kommen die Medianden ausführlich zu Wort und können ihr Anliegen schildern. In der Regel läuft die Kommunikation über den/die Mediator/in. Beide Seiten kommen nacheinander zu Wort und können sich mitteilen. Ich versuche in dieser Phase genau zu erfassen, worum es bei dem Konflikt geht, spiegele, fasse das Gesagte zusammen und stelle gegebenenfalls Verständnisfragen. Die Medianden haben nacheinander die Möglichkeit die Themen zu benennen, die für sie wichtig sind und besprochen werden müssen. Die Themen werden gesammelt und an einem Flipchart aufgeschrieben.

3. Konflikterhellung

Worum geht es bei dem Konflikt genau? – Diese Frage steht in dieser Phase im Mittelpunkt. Es geht darum zu verstehen, was sich unter der Oberfläche abspielt. Bedürfnisse und Gefühle werden angesprochen. Interessen und Wünsche werden herausgearbeitet. Falls es erforderlich ist und die Medianden damit einverstanden sind, können Einzelgespräche stattfinden. In dieser Phase kommt vieles zur Sprache, was sich angestaut hat, was verschwiegen wurde, was beide Seiten sich nicht getraut haben, anzusprechen. Der Nebel beginnt sich zu lichten. Schrittweise stelle ich auch die direkte Kommunikation zwischen den Medianden her. Ich erarbeite ein tieferes Verständnis für die unterschiedlichen Sicht- und Erlebnisweisen. Dabei stehen die Motive, Interessen, Wünsche, Gefühle und Bedürfnisse der Parteien im Mittelpunkt. Das Ziel dieser Phase ist es, einen Perspektivwechsel zu vollziehen, und nach und nach die direkte Kommunikation zwischen den Konfliktparteien herzustellen.
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4. Lösungsfindung

Nachdem nun die Hauptthemen des Konfliktes erarbeitet wurden, machen wir uns an die Lösungsfindung. Die Konfliktparteien entwickeln dabei eigene Lösungen. Ich unterstütze sie mit Brainstormings oder lösungsfokussierten Fragen. In Phase 4 angekommen, sind beide Seiten nun wieder bereit miteinander zu kooperieren. Frei nach dem Motto „Was ist alles denkbar?“. Schritt für Schritt arbeiten beide Seiten heraus, welche Lösungen für sie passen, welche realistisch sind und sich im Alltag tatsächlich umsetzen lassen. Eine Win-Win-Lösung wird angestrebt. Es kann auch durchaus sein, dass sich an der einen oder anderen Stelle noch mal ein Thema der Medianden auftaucht. Das betrachte ich dann noch mal näher. Insofern ist es normal, dass sich während des Mediationsprozesses die Phasen noch mal abwechseln.

5. Vereinbarung

Die Parteien schließen eine einvernehmliche Vereinbarung. Die Lösungen der Medianden schreibe ich ebenfalls detailliert an die Tafel. Am Ende lese ich alles noch mal vor und lasse diese Vereinbarung abschließend von beiden Seiten unterzeichnen. Die Parteien entscheiden selbst über den Inhalt und können ihn gegebenenfalls auch von einem Anwalt prüfen lassen.

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Sie möchten die Probleme im Team endlich angehen?

Sie haben es satt, sich immer wieder zu streiten, aneinander vorbeizureden, in ihrer Konflikthypnose, ewigen Vorwürfen und Anschuldigungen gefangen zu sein?

Sie haben es satt, immer wieder dieselben Konflikte auszuführen, Sie möchten so nicht weitermachen, sondern Sie wollen Lösungen finden und sich weiterentwickeln?

Lassen Sie uns unverbindlich miteinander sprechen und herausfinden, was für Ihre Situation das Beste ist und wie ich Sie unterstützen kann.

Oft gestellte Fragen zur Gruppenmediation

Ganz einfach: aktives Zuhören, Reframing & Fragetechniken.

Je nach Gruppengröße variiert die Stundenanzahl, pro Stunde berechne ich 120€ zzgl. MwSt.

Das ist ganz individuell, bis Sie den Eindruck haben, dass die Konflikte geklärt sind, es im Team besser läuft.

Es kann extra ein Raum gemietet werden, um das Gespräch sozusagen auf neutralem Boden zu führen, genauso kann es auch in einem Meetingraum bei der Arbeit stattfinden.