Was fasziniert mich an Mediation?
Mich fasziniert an einem Mediationsverfahren die Tatsache, dass Menschen, die sich zu Beginn zu tiefst zerstritten gegenüber sitzen und eigentlich nichts mehr miteinander zu tun haben wollen, sich nach einer Mediation einander wieder zuwenden können.
Durch Verständigung, Perspektivwechsel und Loslassen von Verletzungen sind zerstrittene Menschen anschließend sogar fähig, Fehler einzugestehen, sich zu entschuldigen und Verständnis füreinander aufbringen.
Zum Schluss arbeiten sie sogar bereitwillig und von alleine an gemeinsamen Lösungen. Immer wieder schön ist es auch zu beobachten, wie der Mediationsprozess für Klarheit sorgt: Klarheit in den Köpfen eines Einzelnen, Klarheit in Beziehungen und Klarheit über zukünftige Lösungsschritte.
Über mich als Mediatorin
Als Mediatorin ist es mir ein Anliegen, den Dingen auf den Grund zu gehen. Ich möchte verstehen, beide Seiten verstehen, weil ich die Erfahrung gemacht habe, wie wichtig es ist auszusprechen, was im Argen ist. Erst wenn Worte, Gedanken und Gefühle ausgesprochen sind, werden sie behandelbar, können sich verwandeln und auflösen.
Ich möchte Menschen dabei unterstützen, das ausdrücken zu können, was sie bewegt, um anschließend einen Weg zu finden, auch langfristig miteinander auszukommen.
Ich vermittle in Konflikten und Streitgesprächen. Eine Mediation findet stets freiwillig statt und kann jederzeit abgebrochen werden. Unter Anleitung einer unabhängigen, allparteilichen dritten Person lassen sich Konflikte konstruktiv bearbeiten. Ich arbeite dabei ressourcen- und lösungsorientiert.
Über mich als Journalistin
Als Journalistin schreibe ich Reportagen, Berichte, Interviews und Blogbeiträge. Meine Schwerpunktthemen sind Gesundheit, Psychologie, Umwelt, Gesellschaftspolitik und Reisen.